Vgl. den einleitenden Kommentar des Regisseurs Heinz Hostnig:
"Der Monolog beginnt mit einem Computer-Text. Es sind neun synthetische
Annäherungen an die Sprache des Mädchens. Die Tatsache, daß
gewisse Analogien zwischen dem zu Anfang unbewußten Zustand des Mädchens
und der Unbewußtheit eines Computers bestehen, ließ diese erste
Verwendung eines mit einer programmgesteuerten Maschine hergestellten Textes
in einem Hörspiel gerechtfertigt erscheinen.
Diese Computertexte des Monologs werden in der Realisation übersetzt
in eine durch ein kompliziertes Vocoder-Verfahren hergestellte synthetische
Sprache, die im Verlauf des Monologs mehr und mehr abgebaut und von der
natürlichen Stimme abgelöst wird.
Die Aussagen sind dokumentarische Texte. Sie können insofern als quasi-authentisch
gelten, als sie die gesammelten und veröffentlichten Zeugnisse darstellen
(vor allem gestützt auf eine 11teilige Artikelserie im 'France Soir',
die den genannten Fall betreffen. Der Fall ist ein Verbrechen, geschehen
in der Nacht vom 12. auf den 13. November 1961 in der Nordwest-Durchfahrt
zwischen der Bahama-Insel New Providence und Florida. [Zit. nach dem Tondokument.]